LICHTER - Filmtage Frankfurt
LICHTER - Filmtage Frankfurt

LICHTER - Filmtage Frankfurt

"Das Festival im Wir und Jetzt" lautet der Leitspruch des neuen Filmfestivals LICHTER, das vom 13. bis 16. März 2008 einen Überblick über das Filmschaffen in der Rhein-Main-Region geben wird. Die jungen Organisatoren, alle selbst in der Filmszene tätig, wollen mit der ersten Ausgabe von LICHTER eine Lücke schließen und eine neue Tradition beginnen – ein persönliches Festival, das mit den Jahren langsam wachsen soll. Gezeigt werden Produktionen in den Sparten Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilm, die in den Jahren 2006 bis 2008 fertiggestellt wurden und einen Bezug zum Rhein-Main-Gebiet haben, dort also zum Beispiel produziert oder gedreht wurden.

Das komplette Programm gibt es unter www.filmtage-frankfurt.de/programm.html

http://www.filmtage-frankfurt.de/programm.html

Wichtigster Teil des Festivals: Das Langfilmprogramm. Acht Filme nehmen am Wettbewerb um den MBF Förderpreis teil, darunter fünf Dokumentationen und drei Spielfilme. Dies sind die Titel:

Zigeuner (D 2007), Regie: Stanislaw Mucha, 92 min.
Offener, persönlicher und lebendiger Dokumentarfilm über Zigeuner in Slowenien.

Mein Leben als Terrorist (NL / D 2006), Regie: Alexander Oey, 80 min.
Portrait von Hans-Joachim Klein, Mitglied der Frankfurter Spontiszene, der Teil des bewaffneten Terrorismus der 70er Jahre wurde, und am Überfall auf die OPEC-Konferenz in Wien 1975 beteiligt war.

Madonnen (D 2007), Regie: Maria Speth, 125 min.
Spielfilm über eine junge Mutter von fünf Kindern, die versucht, sich nach der Entlassung aus dem Gefängnis ein eigenes Familienleben aufzubauen. Ausgezeichnet mit dem Hessischen Filmpreis 2007.

Video Kings (D 2007), Regie: Daniel Acht und Ali Eckert
Komödie über zwei desorientierte Videotheksmitarbeiter, die mit den Herausforderungen des Alltags und den großen Fragen des Lebens zu kämpfen haben.

Full Metal Village (D 2006), Regie: Cho Sung-Hyung, 94 min.
Dokumentarfilm über den kleinen schleswig-holsteinischen Ort Wacken, der jedes Jahr zum Schauplatz des größten Metalfestivals der Welt wird.

Zownir – Radical Man (D 2006), Regie: M. A. Littler, 60 min.
Portrait von Miro Zownir, Fotograf, Filmemacher, Schriftsteller, der seit den späten 70er Jahren die Randgestalten der Jugendbewegungen in den westlichen Großstädten dokumentiert.

Die Aufschneider (D 2006), Regie: Carsten Strauch, 90 min.
Komödie über die schmutzigen Auseinandersetzungen rivalisierender Krankenhäuser im Kampf um Geld und Zulassungen.

Projekt Gold (D 2007), Regie: Winfried Oelsner, 106 min.
Dokumentafilm über die Handball-WM 2006 in Deutschland und den Weg des deutschen Teams zum Weltmeistertitel.

Parallel dazu werden zwei Filme außer Konkurrenz gezeigt, die zwar aus Hessen, nicht aber aus der Rhein-Main-Region stammen. „Stiller Frühling“ von Nico Sommer und „Montag kommen die Fenster“ von Ulrich Köhler zeigen, wie man einfach und wirkungsvoll erzählt; diese Kinoerlebnisse wollten wir niemandem vorenthalten.

Auch sonst gibt es einiges zu sehen: KunstLICHTER an der Grenze von Film und Bildender Kunst, RückLICHTER, eine Auswahl aus den unberücksichtigten Einsendungen, das Kellerkino REX und für die anderen Sinne das feine Essen der Freitagsküche. Nicht zu vergessen: Der Kinderfilm „Paulas Geheimnis“ und Fassbinders Frankfurt-Klassiker „In einem Jahr mit 13 Monden“. Und natürlich Parties.

Zusätzlich zu den Langfilmen, gibt es zwei Kurzfilmprogramme mit insgesamt 21 Beiträgen, die um den Förderpreis der Filmtage konkurrieren, ausgewählt aus über 100 Einsendungen. Die ganze Region ist gut vertreten: es gibt, neben Frankfurt und Offenbach, Filme aus Wiesbaden, Mainz und auch aus Schöneck und Gießen zu sehen.

Damit ist auch der Startschuss für den Kartenvorverkauf gesetzt. Unter karten@filmtage-frankfurt.de – mit Angabe von Namen, Ticketzahl, Datum und Uhrzeit – können Tickets für alle Vorstellungen gebucht werden.
Der Eintrittspreis beträgt regulär 6, ermäßigt 5 Euro. Die Veranstaltungen in den Parallelsektionen KunstLICHTER, RückLICHTER und dem Rex Kino kosten keinen Eintritt. Der Zugang zu allen Veranstaltungen und dem Festivalzentrum steht natürlich ebenfalls allen offen. Für die Party am Freitag Abend gibt es einen ermäßigten Eintrittspreis für alle diejenigen, die schon eine Kinokarte gekauft hatten.
Alle Informationen über die Kartenvorbestellungen finden sich auf der Seite http://www.filmtage-frankfurt.de/karten.html.  http://www.filmtage-frankfurt.de/karten.html


Veranstaltungsort:
ATELIERFRANKFURT e.V.
Hohenstaufenstr. 13-27, Frankfurt
www.filmtage-frankfurt.de

Schlagwörter
Kultur