40-jähriges medico-Jubiläum

Als Frankfurter Bürgerinnen und Bürger, Medizinstudenten, Ärzte und Krankenschwestern vor 40 Jahren, in der Hochphase der 68er Bewegung, medico international gründeten, wollten sie ihren Beitrag dazu leisten, den Teufelskreis aus Armut und Krankheit zu beenden. Akute Not lindern und die Ursachen von Armut und Gewalt bekämpfen - das sind seither zwei maßgebliche Handlungsebenen von medico international.

Ein durchaus erfolgreiches Unterfangen wie die Kampagne gegen Landminen zeigt, die in Frankfurt ihren Anfang nahm und 1997 den Friedensnobelpreis erhielt. Unter den Preisträgern: medico international.
Im 40. Jahr ihres Bestehens präsentiert sich die Hilfsorganisation in Frankfurt
das ganze Jahr über mit einer Vielzahl von Veranstaltungen, Filmvorführungen und Podiumsdiskussionen. Sie beschäftigen sich mit unterschiedlichen Regionen, thematischen Schwerpunkten oder mit der grundsätzlichen Frage, wie Solidarität heute neu buchstabiert werden kann.

Am Abend des 29.2.2008 ab 18.30 Uhr veranstaltet die Stadt Frankfurt zum 40-jährigen medico-Jubiläum einen Empfang im Kaisersaal des Römers. Sprechen werden Bürgermeisterin Jutta Ebeling, Bundesministerin Heidemarie Wiezcorek-Zeul, attac-Gründungsmitglied Sven Giegold und Thomas Gebauer. Die musikalische Umrahmung übernimmt Frank Wolff.

medico international, 15.2.08

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