antifa Erzählcafé: „Oft am Tod vorbeigeschritten“

Katinka Poensgen berichtet über ihren Großvater

Wann

23.10.2022 ab 11:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Brotfabrik, Bachmannstr. 2-4

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Karl und Luise Vögtel wanderten 1931 als überzeugte Kommunisten in die Sowjetunion aus. 1937 wurde Karl Vögtel vom sowjetischen Geheimdienst verhaftet und fünf Monate später nach Deutschland ausgewiesen. Dort hielt ihn die Gestapo ein halbes Jahr in Düsseldorf gefangen, um ihn anschließend für sieben Jahre ins KZ Buchenwald zu verschleppen.

Das Ehepaar Vögtel und die in Taganrog am Assowschen Meer geborene Tochter Ingeborg, überlebten den Faschismus. Jetzt hat die Enkeltochter, Katinka Poensgen, nach Lebensspuren gesucht. Im antifa Erzählcafé der VVN-BdA wird sie von ihrer Familie, aber auch von ihren spannenden Erfahrungen als „Hobbyforscherin“ berichten.

Die VVN-BdA Frankfurt plant ein Treffen mit Nachkommen, um sie zu unterstützen, ihre Geschichte zu erforschen und aufzuschreiben. Mit diesem Termin wollen wir einen Grundstein dafür legen.

Eine Veranstaltung der VVN-BdA Frankfurt
Eintritt frei