Der Genozid an den Armenier*innen

Gedenken für die Gegenwart. Der Utopische Raum. Vor Ort und online

Wann

10.03.2022 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Osthafenforum, Lindleystr. 15 (ggü. Nr. 11)

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Bereits über hundert Jahre liegt die gewaltsame Verfolgung und Ermordung von Armenier*innen und anderen christlichen Minderheiten im Osmanischen Reich zurück. Die Erinnerung an die Ereignisse sowie an das armenische Leben vor und nach dem Genozid verbinden bis heute die globale Diaspora der Armenier*innen. Sie findet sich dabei noch immer mit einer offiziellen Leugnungspolitik konfrontiert, die nicht nur vom türkischen Staat ausgeht, sondern sich auch in der Migrationsgesellschaft verschiedentlich äußert.

Das Gespräch widmet sich der Frage, welche Formen der Geschichtsschreibung und Zeug*innenschaft nötig sind, verhandelt erinnerungspolitische Kämpfe und stellt Initiativen und Perspektiven vor, die das Schweigen überwinden und Wege in ein solidarisches Miteinander weisen.

Gespräch mit: Kollektiv Ararat, Jeanette Ehrmann, Elke Sh. Hartmann und Veronika Zablotsky

Bis zu 70 Personen können voraussichtlich live vor Ort an der Veranstaltung teilnehmen, sofern sie gegen Covid-19 geimpft, genesen oder vor maximal 48 Stunden negativ per PCR-Untersuchung getestet worden sind und einen entsprechenden Nachweis vorlegen.

Die Veranstaltung wird außerdem auf dem Youtube-Kanal von medico international gestreamt.