*online* Gewalt-Eskalation im Nahen Osten

Vorstufe zu einem neuen Krieg? Podiumsdiskussion

Wann

24.05.2021 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)

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Mit:

Steffen Hagemann, Leiter des Israel-Büros der Heinrich-Böll-Stiftung, Tel Aviv

Bettina Marx, Leiterin des Palästina-Büros der Heinrich-Böll-Stiftung, Ramallah

Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt am Main

Moderation: Hanna Pfeifer, Professorin für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Radikalisierungs- und Gewaltforschung in der HSFK und an der Goethe-Universität Frankfurt am Main

Wie aus heiterem Himmel bricht sich der schwelende Nahost-Konflikt als gewalttätiges Gewitter seine Bahn und ist dabei, einmal mehr in eine heiße, kriegerische Phase zu münden. Israel wird von der Hamas mit Raketen aus dem Gaza-Streifen angegriffen. In israelischen Städten fliehen Menschen aus ihren Wohnungen in Luftschutzbunker. Israel schlägt mit Luftangriffen zurück.

Schreckliche, aufwühlende Bilder: Tote und Verletzte auf beiden Seiten, zerstörte Häuser. In Israel kommt es zudem zwischen jüdischen und arabischen Israelis zu Übergriffen. Internationale Vermittlungsbemühungen, einen Waffenstillstand zu vereinbaren, sind vorerst gescheitert, ein Ende der Gewalt ist nicht in Sicht.

Wie ist es jetzt zu dieser Eskalation gekommen? Wie sieht die Lage vor Ort in Palästina und in Israel aus? Welche Ziele verfolgt wer und warum mit kriegerischen Mitteln? Handelt es sich um die Vorstufe zu einem weiteren, länger andauernden Krieg in Nahost? Besteht eine Chance, die aktuelle Eskalation der Gewaltzu beenden? Welche Rolle können und sollten Deutschland und die Europäische Union spielen?

Verfolgen Sie das Gespräch per Livestream auf unserem YouTube-Kanal und diskutieren Sie mit: boell-hessen.de/youtube/