*verschoben auf den 1. Mai* Wir sind mehr!

*Wir haben uns entschlossen, diese Veranstaltung, die wir Omas gegen Rechts gemeinsam mit dem DGB geplant hatten, auf den ersten Mai zu verschieben. Derzeit beteiligen wir uns an den Großkundgebungen gegen Putins grausamen Krieg gegen die Ukraine.*

  • *verschoben auf den 1. Mai* Wir sind mehr!
  • 2022-03-13T16:00:00+01:00
  • 2022-03-13T23:59:59+01:00
  • *Wir haben uns entschlossen, diese Veranstaltung, die wir Omas gegen Rechts gemeinsam mit dem DGB geplant hatten, auf den ersten Mai zu verschieben. Derzeit beteiligen wir uns an den Großkundgebungen gegen Putins grausamen Krieg gegen die Ukraine.*
Wann

13.03.2022 ab 16:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Römerberg

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Frankfurt setzt ein Zeichen für Respekt, Toleranz, Solidarität und Demokratie!
Gedenkveranstaltung und Solidaritätskundgebung

Überall in Deutschland haben sich mittlerweile viele zivilgesellschaftliche Bündnisse gebildet, um sich den rechtsoffenen, gewaltbereiten "Corona-Aufmärschen" entgegenzustellen. Die Mehrheit der Bevölkerung spricht sich zwar gegen diesen rechtsaffinen "Unterbau" aus, protestiert jedoch weder hör- noch sichtbar. Mit kleinen silberfarbenen Schleifen mit dem Aufdruck "Respekt, Toleranz, Solidarität und Demokratie" wollen die OgR dieser schweigenden Mehrheit eine Stimme geben. So können diese Mitbürger*innen sich erkennbar gegen Verschwörungsmythen positionieren und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt aussprechen, indem sie diese Schleifen anstecken und offen tragen.

An diesem Sonntagnachmittag werden kurze Redebeiträge von folgenden Redner*innen zu hören sein:
Peter Feldmann (Frankfurter Oberbürgermeister),
Philipp Jacks (Geschäftsführer der DGB-Region Frankfurt-Rhein-Main),
weitere Vertreter*innen aus Politik, Kirche und Gesellschaft,
ein Vertreter aus der Intensivmedizin und die
Omas gegen Rechts Frankfurt.

Alle Beitragenden nehmen Bezug auf die Kernbotschaft der Veranstaltung: WIR SIND MEHR! Frankfurt setzt ein Zeichen für Respekt, Toleranz, Solidarität und Demokratie!
Die geplante Niederlegung der Blumen wird musikalisch begleitet.

Der Aufruf (Stand: 22.02.2022):

Mit bundesweiten Aktionen wollen die "Omas gegen Rechts" mit breiten gesellschaftlichen Bündnisses Zeichen für eine solidarische Gesellschaft setzen:

  • Wir stehen für eine Gesellschaft, die in dieser schweren Krise zusammenhält. Nur durch Verantwortungsbewusstsein, Umsichtigkeit und Solidarität werden wir diese Pandemie gemeinsam überwinden.
  • Wir wollen der an Corona Verstorbenen gedenken, indem wir für die Toten weiße Blumen niederlegen.
  • Wir wollen an die Erkrankten und Genesenen erinnern, von denen viele noch unter "Long-COVID-Symptomen" leiden.
  • Wir wollen allen Beschäftigten in systemrelevanten Berufen für ihren unermüdlichen Einsatz danken. Sie arbeiten teilweise bis zur Erschöpfung unter Gefährdung ihrer eigenen Gesundheit. Wir versichern, dass wir sie künftig in ihrem Kampf um bessere Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung aktiv unterstützen werden.
  • Solidarität ist keine Einbahnstraße! Wer Solidarität fordert, muss diese auch selbst leben. Aus egoistischen Gründen oder im Namen eines falsch verstandenen Freiheitsanspruchs Corona-Schutzmaßnahmen zu missachten und dadurch das Leben von Mitmenschen zu gefährden, ist verantwortungslos und unsolidarisch.

Konstruktive Kritik an Corona-Maßnahmen ist durchaus legitim. Wer jedoch an diesen "Spaziergängen" teilnimmt, "spaziert" mit Rechtsextremisten. Diese nutzen die Ängste und Unzufriedenheit von Menschen, um zu polarisieren, zu radikalisieren und die Gesellschaft zu spalten. Sie verhöhnen unsere Solidargemeinschaft und greifen unsere Demokratie und damit uns alle massiv an. Wir stellen uns klar gegen Hass und Hetze, gegen Verschwörungsideologien und Antisemitismus.