AgR-Rückblick: QD-ler*innen sind leider nur in Frankfurt unsichtbar geworden

Die wöchentlichen Teilnehmendenzahlen sinken immer weiter (montags etwa 30, samstags max. 50 Personen).

Ob Rundgänge oder Kundgebungen, sie sind im Frankfurter öffentlichen Raum quasi unsichtbar geworden.

Besonderes Vorkommnis:
Unser beobachtender Aktiver war von einer befreundeten Gruppierung (Hand aufs Herz e.V.) am 30. Juni nach Linsengericht (Gelnhausen) eingeladen worden, um auf einer Anti-QD/AfD-Veranstaltung einen Redebeitrag beizusteuern. Besonders auffällig war für ihn, dass die QD- bzw. AfD-Anhänger*innen vor Ort quasi nicht mehr zu unterscheiden sind. Insgesamt stellte er fest, dass die Gesamtlage an diesem Tag sehr laut, hektisch und aufgeheizt war. 

Unsere Bewertung:
Die Reihen der Teilnehmenden sind in Frankfurt generell so ausgedünnt, dass man nicht mal mehr den harten Kern ausmachen kann. Unser beobachtender Aktiver hielt fest, dass spätestens mit dem Vorlesen der Rede von Alice Weidel und dem Beifall der QD-ler*innen (am 26. Juni in Ffm) auch dem/der letzten "Unbedarften" klar sein muss, dass die Teilnehmenden stramm rechts zu verorten sind. 

aus: Newsletter AgR RheinMain -  KW 27/2023