„Als die Tür nach Rechts nicht zublieb und da keine Brandmauer war“

In unserer neuen Broschüre - einem Sonderdruck unserer Verbandszeitung antifa – gehen wir ausgehend von der mittlerweile etwas abgeebbten Querfront-Debatte der Frage nach historischen Fehlern und drohenden Wiederholungen nach.

Dabei wird klar: In den frühen 1930er Jahren fanden einzelne Kooperationen zwischen KPD und NSDAP statt, die als historische Fehler benannt werden müssen und teilweise bediente sich die KPD einer verhängnisvollen nationalistischen Rhetorik.

Doch: Die KPD hat der NSDAP nicht zum Aufstieg verholfen, im Gegenteil! KPDler*innen haben von Anfang an gegen den Aufstieg der Nazis gekämpft und viele mussten das später mit ihrem Leben bezahlen.

„Querfront“ war vor allem eine Strategie von rechts, mit der Nationalisten versuchten Kommunist*innen vor ihren Karren zu spannen. Daraus können wir für heute lernen, wenn es um die Vorstöße in Richtung Zusammenarbeit mit rechten Akteur*innen für z.B. „den Frieden“ geht.

Es darf keine Zusammenarbeit mit Nazis geben, weder damals noch heute, weder von linker noch von konservativer Seite. Um den Faschismus zu stoppen, braucht es zwar breite Bündnisse, aber eine ebenso klare Abgrenzung nach rechts!

Wenn ihr mehr erfahren möchtet, könnt ihr die Broschüre in unserem Online-Shop bestellen:
https://shop.vvn-bda.de/18572-2/
Sie besteht aus 8 Seiten DIN A4 und kostet nichts, bezahlen müsst ihr nur den Versand.