*online* Aktionsplanung der Friedensbewegung in Frankfurt

Die Friedensbewegung sagt Nein zum heute, am 3. Juni 2022 verabschiedeten „100 Milliarden schweren Kriegsrüstungspaket“ im Hauruck-Verfahren durch den Bundestag. Die Friedensbewegung protestiert gegen diese gefährliche Ausweitung der Aufrüstung zu Lasten sozialer und ökologischer Investi­tionen und fordert eine Umkehr.

  • *online* Aktionsplanung der Friedensbewegung in Frankfurt
  • 2022-06-09T18:00:00+02:00
  • 2022-06-09T23:59:59+02:00
  • Die Friedensbewegung sagt Nein zum heute, am 3. Juni 2022 verabschiedeten „100 Milliarden schweren Kriegsrüstungspaket“ im Hauruck-Verfahren durch den Bundestag. Die Friedensbewegung protestiert gegen diese gefährliche Ausweitung der Aufrüstung zu Lasten sozialer und ökologischer Investi­tionen und fordert eine Umkehr.
Wann

09.06.2022 ab 18:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

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„Wir sagen NEIN zu diesem Sondervermögen, das nichts weiter ist als ein Kriegskredit. Wir sagen NEIN zur Änderung des Grundgeset­zes“ hieß es in der Erklärung der letzten Aktionskonferenz der Friedensbewegung.

Diese überfallartige Abstimmung im Bundestag signalisiert, dass es eine schwindende Unterstützung in der Bevölkerung für den weiteren Kriegskurs der Bundesregierung gibt.

Um die nächsten Aktivitäten der Friedensbewegung im Rhein-Main-Gebiet zu planen, lade ich euch zu einer Zoom-Konferenz am Donnerstag, 9. Juni 2022 um 18:00 Uhr herzlich ein. 

Hier die Video-Einwahldaten: https://zoom.us/j/8201470327?pwd=dHJ3emt1WDR6SUVSZ1FMdnlLaitvdz09 
alternativ telefonisch:  069 7104 9922
Meeting-ID: 820 147 0327 #
nach zweiter Aufforderung:
Kennwort: 446737#

Bei der jüngsten Aktionskonferenz haben sich die Aktiven der Friedensbewegung aus dem ganzen Land für größere Proteste ausgesprochen, um aus der Kriegslogik, die durch eine drohende Ausweitung des Ukraine-Krieges mit der Gefahr eines atomaren Infernos droht, zu einer Friedenlogik der Kooperation und der Abrüstung zu kommen. Es bleibt Aufgabe der Friedensbewegung, NEIN zum Krieg und zur Aufrüstung zu sagen. Stattdessen wäre ein 100 Milliarden Programm für die sozial-ökologische Transformation, für weltweiten Klimaschutz und globale Gerechtigkeit notwendig

Derzeit werden verschiedene Aktionen vorbereitet und dafür mobilisiert:

  • Der NATO-Gipfel findet vom 28. bis zum 30. Juni 2022 in Madrid statt. Dazu sind ein Gegenkongress und Aktionen in Planung.
  • Parallel wird die Aktionswoche in Ramstein vom 19. bis 26. Juni 2022 (Demonstration am 25. Juni 2022) vorbereitet.
  • Am gleichen Samstag, 25. Juni, wird es den 5. Kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt am Fliegerhorst Büchel in der Eifel geben, zu dem haben Christinnen und Christen aus mehreren evangelischen Landeskirchen und der katholischen Friedensbewegung pax christi aufgerufen.
  • Auch der G7-Gipfel in Elma vom 26. bis 28. Juni 2022 wird mit Aktionen begleitet. Eine Großdemonstration am 25. Juni 2022 in München wird vorbereitet.
  • Von einigen Gruppen der Friedensbewegung wird die Aufklärung über den verheerenden Afghanistan-Krieg mit dem Parlamentarischen Untersuchungs­ausschuss und der geforderten Enquete-Kommission begleitet werden.

Wir sollten überlegen, wie der Jahrestag des Atombombenabwurfes auf Hiroshima am Samstag 6. August wieder zum  Aktionsdaten der Friedensbewegung.

Schon jetzt sollte der Antikriegstag am 1. September in den Bündnisgesprächen vorbereitet werden und als Auftakt für vielfältige – auch bundesweite - Aktionen der Friedensbewegung eingeplant werden.

Die Friedensinitiativen werden mit vielfältigen Aktionen und Informationsveran­sta­ltungen – trotz aller Kurzfristigkeit -, die drohende Aufrüstung begleiten. Diese werden sich sicher im Herbst weiter ausgeweitet werden.