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zuletzt geändert 20.05.2024

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Die neue Bundesregierung will in den nächsten Monaten entscheiden, welche Atomreaktoren ausreichend "sicher" sind, um längere Laufzeiten zu erhalten. Mit einer großen Aktion will das Kampagnen-Netzwerk Campact der Öffentlichkeit klar machen, dass die Unterscheidung zwischen sicheren und unsicheren AKWs eine Illusion ist - und an das tagtägliche Restrisiko erinnern.

Auch die Bürgerrechtsgruppe dieDatenschützer Rhein-Main ist daran interessiert, dass die polizeilichen Übergriffe am 1. Juni bei der Blockupy-Demo ein politisches und juristisches Nachspiel haben. Das Augenmerk liegt dabei auf der exzessiven Videoaufzeichnung der DemonstrantInnen durch die Polizei. Tausende wurden mit Dutzenden Polizei-Videokameras gefilmt, obwohl ihr Verhalten nicht auch nur annähernd den Verdacht rechtfertigte, dass sie Straftaten begehen könnten.

Aktionen gegen Bundeswehrwerbung beim Hessentag 2023 in Pfungstadt, 2. Juni bis 11. Juni 2023: Kundgebung vor dem Eingangsbereich zur Waffenausstellung der Bundeswehr am Samstag, 10. Juni 2023 von 12 Uhr bis 14 Uhr sowie tägliche spontane Aktionen am gleichen Ort.

Morgen, Samstag, 10.11.2012, um 9 Uhr vor der Musterschule: Zum Berufsinformationstag „Schüler fragen – Profis antworten“ am morgigen Samstag, 9.30 Uhr bis 13 Uhr haben Elternvertreter die Bundeswehr eingeladen – und Lehrer und Schulleiter nehmen es hin. Ist Töten ein Beruf wie jeder andere? Trotz Protesten der GEW Frankfurt, der Informationsstelle Militarisierung, zweier Offenbacher Lehrer, deren Schule im vergangenen Jahr einen Beschluss gegen die Bundeswehr an ihrer Schule gefasst hat, sowie der FDJ hält die Schule an ihrem Vorhaben fest.

Sonntag, 14.04.2013, 14 Uhr, Alt-Rödelheim 12: AUFRUF: Liebe Rödelheimerinnen und Rödelheimer, liebe Nachbarn, wir rufen euch auf, am 14. April 2013 mit uns gemeinsam für einen solidarischen, respektvollen Umgang in unsrem Stadtteil auf die Straße zu gehen. Viele Bürgerinnen und Bürger unseres Stadtteils sind beunruhigt, weil in letzter Zeit die Neofaschisten wieder aktiver in Erscheinung getreten sind.

Im Vorfeld des Waldbesetzungsaktionstages im Fechenheimer Wald am kommenden Samstag protestierten Aktive verschiedener Initiativen für den Erhalt des Fechenheimer Waldes und gegen den Bau der A66/Riederwaldtunnel. Symbol der Aktion auf dem Römerberg war der Käfer Großer Eichenbock, dessen Silhouette auf den Rathausplatz gesprüht wurde. Eine Population dieses streng geschützten und vom Aussterben bedrohten Käfers wurde vor kurzem von den Waldschützer:innen entdeckt.

Am 18. September um 10 Uhr an der Konstablerwache in Frankfurt: Ein Zug der Aufklärung und der Mobilisierung, bestehend aus 5 Lastwagen mit szenischen Darstellungen, wird vom 12. bis zum 27. September von Süden nach Norden durch die Republik ziehen. Aufklärung und Widerstand gegen einen Staatsumbau, der in den letzten Jahren vor sich ging und der sich nicht nur mit den Kriegseinsätzen der Bundeswehr gegen andere Völker richtet.

Allein 2008 waren 789.000 Bürger von Sanktionsmaßnahmen im Rahmen von „Hartz IV“ betroffen, sprich: es wurde ihnen die sogenannte „Leistung“ gekürzt. Diese Leistung entspricht aber eh schon nur dem Existenzminimum – alles, was darunter liegt, liefert die Betroffenen Hunger und Existenznot aus. Da aktuell eine Online-Petition aufliegt, die die Abschaffung dieser Sanktionen fordert, möchten wir sie – gemeinsam mit Euch – unterstützen und rufen Euch auf, uns dabei zu helfen.

Am 16.11.2013 um 5 vor 12 Uhr lassen wir an sechs Atomkraftwerken und dem Forschungsreaktor in Berlin Luftballone aufsteigen. Mit dieser Aktion untersuchen wir, wie sich radioaktive Stoffe bei einer großen Reaktorkatastrophe ausbreiten würden. Aus fachlichen Untersuchungen und Erfahrungen wissen wir, dass die Ausbreitung viele hundert Kilometer betragen kann. Wir verbinden diese Aktion mit der Forderung an die Innenministerkonferenz im Dezember in Osnabrück, nachzuweisen, wie sie die Menschen bei einer großen Katastrophe schützen wollen. Da das nicht möglich ist, fordern wir, alle noch laufenden Atomanlagen sofort stillzulegen.

Der globale Aktionstag am 15. Oktober war ein großartiger Erfolg. In mehr als 900 Städten haben Menschen ihre Wut auf die Straßen getragen. Jetzt geht es darum, den Druck aufrecht zu erhalten. Die Bereitschaft vieler Menschen, still hinzunehmen, dass sie erneut die Kosten der Krise tragen sollen, nimmt ab. Der Protest wird weitergehen. Attac ruft zu weiteren Aktivitäten am kommenden Samstag, den 22. Oktober auf! Anlass ist der EU-Gipfel in Brüssel am Tag darauf, bei dem ein neues Bankenrettungspaket geschnürt werden soll.

Am 19.02.2023 jährt sich der rassistische Terroranschlag von Hanau zum dritten Mal. Drei Jahre ohne Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz und Gökhan Gültekin.

Podiumsdiskussion zum Mietenwahnsinn in Hessen: Veranstaltung zur bevorstehenden Landtagswahl am 21. September mit Politiker*innen +++ Start des bundesweiten #MietenCamp2023 in Frankfurt vom 21. bis 24. September

in den Räumen des Studierendenhauses, koordiniert von Gruppen aus dem Netzwerk »Wem gehört die Stadt?«: Freitag 18-20h, im Anschluß Barabend - Samstag 10-20h, im Anschluß Barabend und Performance - Sonntag 10-16 Uhr, im Anschluß Stadtspaziergänge. "Steigende Mieten, Flughafenausbau und Fluglärm, Großprojekte wie EZB-Umzug, Europaviertel und Kulturcampus, Aufwertungs- und Verdrängungsprozesse in Bockenheim, Innenstadt, Ostend, Gallus und anderswo, teilweise unter Beteiligung öffentlicher Wohnungsbaugesellschaften, fehlende Freiräume für ein selbstbestimmtes Leben... Entwicklungen in der Global City Frankfurt, die im Kontext der globalen Finanz- und Wirtschafskrise betrachtet werden müssen, die mittels »Bankenrettung« zur Schuldenkrise öffentlicher Haushalte gemacht wurde. Es ist an der Zeit die Frage »Wem gehört Frankfurt?« erneut anzugehen. Der Aktionistische Kongress bringt Gruppen, Initiativen und Individuen zusammen, um die genannten und andere Entwicklungen in Frankfurt und Rhein-Main zu analysieren, zu diskutieren, zu kritisieren und um sich zu organisieren."