Papierausgabe 02/2008

erstellt von redaktion/papierausgabe — zuletzt geändert 27.01.2008 15:41

NPD und REPs konnten ihre rassistischen Kundgebungen auf dem Römer am 19. und 20. Januar mit 80-100 (NPD) bzw. 120 (REPs) TeilnehmerInnen abhalten. Gegen die NPD protestierten etwa 1.000 Nazi-GegnerInnen, gegen die REPs bis zu 700. Die Polizei handelte an beiden Tagen nach dem Motto „Wir machen den Nazis den Weg frei!“

erstellt von redaktion/papierausgabe — zuletzt geändert 27.01.2008 15:45

Während die Frankfurter und Eschborner KommunalpolitikerInnen der CDU und FDP zum Thema Steuerwettbewerb kaum eine einheitliche Position finden können, sind sich die Vertreter der linken Fraktionen in beiden Städten einig: Der Wettbewerb um die niedrigsten Gewerbesteuersätze ist für die Region Rhein-Main insgesamt schädlich.

erstellt von redaktion/papierausgabe — zuletzt geändert 27.01.2008 15:50

Die GEW begrüßt, dass sich die Betroffenen wehren und für ein integriertes Schulwesen demonstrieren. Auf Wahlplakaten brüstet sich die regierende CDU mit der Beachtung des Elternwillens, während sie gleichzeitig den Ausbau der Integrierten Gesamtschulen (IGS) blockiert, wo sie nur kann.

erstellt von redaktion/papierausgabe — zuletzt geändert 27.01.2008 15:59

unter diesem Arbeitstitel entsteht gerade das Buch über die "DIE LAMBOY-KIDS", ein werkstatt-musik-lese-schreib-mal-instrumentebau-fahrradreparier-rechen-singspiel-sport-integrative-fächer-& jahrgangsübergreifend-sozialpädagogisch-interkulturell & interreligiös offen unterrichtendes Langzeit-Projekt das zwischen 1991 und 1006 im Hanauer Brennpunktstadtteil Lamboy-Tümpelgarten stattfand.

erstellt von redaktion/papierausgabe — zuletzt geändert 27.01.2008 16:06

Erneut wurden zwei BetriebsratskollegInnen bei der Werkstatt Frankfurt (WF) - diesmal fristlos - gekündigt. Anlass für die Kündigungen ist deren Besuch einer Wahlveranstaltung, an der auch der Grünen Landtagskandidat M. Bocklet teilnahm. Wir können nicht glauben, dass der Kandidat Bocklet die beiden KollegInnen bei der Geschäftsleitung erwähnte, nur weil sie die E-Mail-Adressen der WF nutzten. Der Skandal: Kündigung als Strafe für kritische Meinungsäußerung.