Nachrichten
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vom 25. Oktober bis 30. November 2009: An die 30.000 Soldaten und Zivilisten unterschiedlicher Nationen haben durch Unrechtsurteile der deutschen Wehrmachtsgerichte ihr Leben verloren.
Bis 11. Januar 2009 im Museum Judengasse: Ehrengast der diesjährigen Frankfurter Buchmesse ist die Türkei. Aus diesem Anlass ist das Museum der 500.-Jahr-Stiftung der türkischen Juden (Jewish Museum of Turkey) zu Gast beim Jüdischen Museum der Stadt Frankfurt am Main. Als Hommage an die Buchmesse geht es um das jüdische Buch- und Zeitungswesen, das im osmanischen Reich wie in der modernen Türkei einen beachtlichen Stellenwert hatte.
14. Juni bis 11. Juli 2010 im Rathaus der Stadt Wiesbaden: mit Begleitprogramm, Lesungen, Diskussionen um den Fußballsport und seine gesellschaftliche Verantwortung.
Öffnungszeiten: 29. – 31. Oktober 2021, jeweils 18.00-19.30 Uhr Zutritt: 3G-Regel, Eintritt frei // Das Naturtheater Naxos begreift sich als eine Gesprächs- und Denkeinladung. Wie wollen und können wir angesichts der sich drastisch verändernden Umwelt in den urbanen „Ruinen des Kapitalismus“ unser öffentliches städtisches Leben neu gestalten? Wir glauben, dass Kulturinstitutionen hier mehr Verantwortung übertragen werden sollte. Als Orte des öffentlichen Lebens haben sie die Möglichkeit, Menschen an der sozialen und klimagerechten Mitgestaltung der städtischen Öffentlichkeit zu beteiligen.
14.2.-06.04.2008: Frankfurt am Main: In Lukas Einseles künstlerischem Projekt One Step Beyond erinnern sich Menschen, die von einer Mine verwundet wurden und beschreiben den Ort und den Hergang des Unglücks. Im Anschluss daran wurden sie von Lukas Einsele porträtiert. Einsele reiste in vier der am stärksten verminten Länder der Welt: Afghanistan, Angola, Bosnien-Herzegowina und Kambodscha.
bis Ende November 2009: Die Ausstellung lädt zu einem Spaziergang durch einen weitgehend unbekannten, aber authentischen Teil der jüdischen Geschichte Frankfurts ein. Er führt durch die Straßen des Ostends, wo der Alltag der Menschen von Religion und Tradition bestimmt war und gleichzeitig den schnellen Veränderungen der Urbanisierung und Industrialisierung unterlag. Zahlreiche Fotografien und Dokumente, aber auch die Erinnerungen ehemaliger Bewohner des Ostends gewähren Einblick in ein jüdisches Viertel Frankfurts, dessen Lebenswelt heute nicht mehr existiert.
Im Jüdischen Museum vom 23. April – 2. August 2009: Die Ausstellung "Raub und Restitution" zeichnet die historischen Abläufe, Zusammenhänge und Folgen des Raubzuges der Nationalsozialisten an den europäischen Juden nach. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Wegen einzelner Sammlungen – und den Schicksalen ihrer Eigentümer.
noch bis 28. Juli 2010 in der Deutschen Nationalbibliothek, Frankfurt: Eine Ausstellung des Deutschen Exilarchivs 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek zur Erinnerung an einen deutschen Liberalen, der als Journalist schon früh vor Hitler warnte und als Jurist in der Weimarer Republik für Demokratie eintrat.
vom 29. Januar bis 11. Februar im Klapperfeld / Ausstellungseröffnung am 29. Januar 2012 um 14 Uhr: Fotos, Biographien, Dokumente etc. zum Konzentrationslager San Pedro de Cardeña, Burgos, Spanien. Die Ausstellung »Gefängnis und Widerstand« versucht, eine von diesen Geschichten ans Licht zu bringen, die nicht erzählt werden. Die Geschichte von hunderten Kämpfern unterschiedlicher Herkunft, die dem Ruf zum Kampf für die Freiheit und gegen den Faschismus im Spanischen Bürgerkrieg 1936-1939 gefolgt sind.
Wanderausstellung der Deutschen Bahn AG, 26. August bis 14. September 2008, täglich 9.00–20.00 Uhr im Hauptbahnhof Frankfurt am Main, 1. Stock, Aufgang Höhe Gleis 17/18: "Die Deutsche Reichsbahn war durch die Deportation zahlloser Menschen unmittelbar am Holocaust beteiligt. Ohne den Einsatz der Eisenbahn wäre der systematische Mord an den europäischen Juden, Sinti und Roma nicht möglich gewesen. Insgesamt wurden im Zweiten Weltkrieg etwa drei Millionen Menschen aus fast ganz Europa mit Zügen zu den nationalsozialistischen Vernichtungsstätten transportiert.
Jüdisches Museum, 18. Dezember 2008 – 22. März 2009: Die Ausstellung, die bereits mit überwältigendem Erfolg in Paris und Amsterdam präsentiert wurde, zeichnet die spannende Geschichte des Comics als Medium jüdischer Erinnerung nach. Auch in den bunten Bildern mit den Sprechblasen finden sich zahlreiche Bezüge zu jüdischen Themen: Superhelden und ihre jüdischen "Väter", witzige, skurrile und tragische Geschichten, jüdischer Alltag und die Schatten des Holocaust.
vom 6. Mai bis 12. Juni 2010 im Haus der Jugend, Mainz: Ausgestellt werden Portäts und Biografien von Menschen, die dem faschistischen Regime Widerstand geleistet haben.
Im Juli diesen Jahres jährte sich der Beginn des Spanischen Bürgerkriegs zum 75. Mal. Aus diesem Anlass eröffnet die Initiative »Faites votre jeu!« am Sonntag, 18. September 2011 um 14 Uhr zwei Gastausstellungen die sich mit der Erinnerung an den spanischen Bürgerkrieg und dem Franquismus beschäftigen.
1. bis 30. November 2011 in der Stadtteilbücherei Rödelheim: Eine Ausstellung mit Linoldrucken von Thilo Weckmüller. Ausgestellt werden Portraits und Biografien von Menschen, die dem faschistischem Regime Widerstand geleistet haben.
Vom 1. April bis 31. Mai 2008 in der Stadtbücherei Frankfurt: "Verfemte Intellektuelle - Autorinnen, Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen - wenden sich nach 1933 in Briefen und Tagebüchern an die Menschen, die ihnen am nächsten stehen, schreiben ganz spontan über ihre Liebe als überlebensnotwendigen Halt in einer Welt ohne Heimat.
Bis 30.03.2008 im Jüdischen Museum: Beste aller Frauen - Weibliche Dimensionen im Judentum. Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Wien. Verlängert bis 17.02.2008 im Museum Judengasse: Jüdische Jugend heute in Deutschland - Fotografien und Interviews. Ein Projekt des Studiengangs Kommunikationsdesign der Hochschule Konstanz.
Ende April letzten Jahres zog die Initiative »Faites votre jeu!« in das ehemalige Polizeigefängnis Klapperfeld. Bereits im Juli 2009 präsentierte der Arbeitskreis Geschichte der Initiative erste Ergebnisse ihrer geschichtspolitischen Auseinandersetzung. Im August fand die Eröffnung des ersten Teils der Dauerausstellung zur Geschichte des Klapperfelds statt.
Jedes Jahr werden etwa 10.000 Menschen aus der Bundesrepublik Deutschland abgeschoben. Wie ihr Leben weitergeht, nachdem sie mitten aus ihrem Alltag gerissen wurden, bleibt oft im Verborgenen. Aus der realen »Blackbox Abschiebung« finden ihre Geschichten nur selten in die BRD zurück. Eine Medieninstallation im ehemaligen Polizei- und Abschiebegefängnis in der Klapperfeldstraße 5 ermöglicht Einblicke in Lebensrealitäten, die meist im Dunkeln bleiben: Neun Personen, die abgeschoben worden sind, berichten in selbst gedrehten Videointerviews und Digitalkamera-Aufnahmen von ihrer Abschiebung und dokumentieren als Reporter_innen ihr Leben nach der Abschiebung.
Der Geschichtsort Adlerwerke sucht Ausstellungslots:innen, die unser Team unterstützen. Als Ausstellungslots:innen führen Sie während unserer Öffnungszeiten (Dienstag – Freitag 14:00 – 18:00 Uhr und Sonntag 14:00 – 17:00 Uhr) Einzelbesucher:innen vor Ort in die Ausstellung ein und stehen für Rückfragen zur Verfügung.
Bündnis Krankenhaus statt Fabrik anlässlich der heutigen Anhörung zum Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) im Bundestag.